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Früherer Chef des slowakischen Geheimdienstes aus der U-Haft entlassen

2. Juni 2003
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Bratislava, 2.6.2003, RADIO SLOWAKEI, deutsch

Das zuständige Bezirksgericht in Bratislava hat entschieden, den Ex-Direktor des slowakischen Geheimdienstes, Ivan Lexa, aus der U-Haft zu entlassen, obwohl die Untersuchung noch nicht beendet wurde. Der Generalstaatsanwalt Milan Hanzel sagte, dass er den Gerichtsbeschluss - laut Gesetzgebung mit endgültiger Wirkung ohne mögliche Berufung - akzeptiert. Ivan Lexa wird beschuldigt, als damaliger Geheimdienstchef von der Entführung des Sohnes des Ex-Staatspräsidenten Michal Kovac 1995 nach Österreich gewusst zu haben. (fp)