Fotowettbewerb: Gewinner kommt aus Indien | Presse | DW | 24.06.2010
  1. Inhalt
  2. Navigation
  3. Weitere Inhalte
  4. Metanavigation
  5. Suche
  6. Choose from 30 Languages

Presse

Fotowettbewerb: Gewinner kommt aus Indien

Bonn – Sudipto Das ist Gewinner des weltweiten Fotowettbewerbs "Hot Shots – Your View On Climate Change" der DW. Zwei Jungen springen in der indischen Stadt Varanasi in den Ganges – von einem Tempel, der überflutet ist.

Ungewöhnliches Motiv: Das Siegerfoto

Ungewöhnliches Motiv: Das Siegerfoto

Der zweite Preis geht an Loreto Martínez González aus Chile, der dritte an Hermann Hüttler aus Brasilien.

Gesucht wurden Motive, die Folgen des Klimawandels oder Projekte zum Klimaschutz darstellen.

Zu seinem Foto schreibt Sudipto Das: “Nach Angaben des Weltklimarats IPCC) wird der Meeresspiegel bis 2100 um mindestens 40 Zentimeter ansteigen und große Gebiete der Küstenstriche überfluten, darunter einige der am dichtesten bevölkerten Städte. Deren Bewohner werden gezwungen sein, ins Landesinnere zu migrieren oder Deiche zu bauen. Das wird mehrere Millionen Menschen allein in Indien betreffen.” Sudipto Das wurde 2007 vom Institut “The Chartered Institution of Water and Environmental Management“ zum Umweltfotografen des Jahres gekürt.

Dürre in Chile

Dürre in Chile

Das Foto von Loreto Martínez González (rechts) zeigt die Dürre in der Region Tarapaca in Chile. Seit Jahren, schreibt González, regne es dort weniger, was eine “starke Dürre” zur Folge habe. Diese zwinge die Landwirte und Viehhändler von Colchane, Brunnen zu graben und verzweifelt nach Wasser zu suchen.

Strand in Brasilien

Strand in Brasilien

Hermann Hüttlers Bild (links) wurde in Parajuru, Brasilien, aufgenommen. Er schreibt zu seinem Motiv: „Aus unbekannten Gründen hat sich für alle Fischer alles innerhalb von einer Woche total verändert. Ohne dass irgendetwas geschehen war, also kein Sturm, kein hoher Wellengang oder Unwetter mit Regen. Wie aus dem Nichts am Morgen die Überraschung für alle Fischer: Wo sie ihre Boote hatten, ist keine Anlegemöglichkeit mehr, das Ufer weggebrochen. Es sind Flachboote (Jangadas), die die Fischer seit Jahrhundert benutzen und über den Strand ziehen, da kein befestigter Hafen vorhanden ist.“

WWW-Links

  • Datum 24.06.2010
  • Drucken Seite drucken
  • Permalink https://p.dw.com/p/O1iu
  • Datum 24.06.2010
  • Drucken Seite drucken
  • Permalink https://p.dw.com/p/O1iu
EINSCHRÄNKUNG DW Personenfoto | Corporate Communications | Carla Hagemann

Carla Hagemann

Corporate Spokesperson and Head of Corporate Communications

 

T +49.228.429.2042

communication@dw.com