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Ford hat 1,4 Milliarden Dollar Quartalsverlust

24. April 2009
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Der bislang ohne Staatshilfen durch die Krise steuernde US-Autobauer Ford hat zum Jahresauftakt einen weiteren enormen Verlust von mehr als 1,4 Milliarden Dollar eingefahren. Ford hat in den vergangenen drei Jahren Verluste von insgesamt rund 30 Milliarden Dollar eingefahren - allein 2008 ein Rekordminus von fast 15 Milliarden Dollar.

Anders als die Opel-Mutter General Motors und Chrysler will Ford eine Sanierung ohne staatliche Milliardenhilfen schaffen. Ford erklärte am Freitag in Dearborn im US-Staat Michigan, die Zahlen seien besser ausgefallen als im Vorquartal. Für das vierte Quartal 2008 hatte Ford im Januar einen Verlust von 5,9 Milliarden Dollar (4,5 Milliarden Euro) berichtet. Der Umsatz stürzte im ersten Quartal 2009 um 37 Prozent auf 19,0 Milliarden Euro (24,8 Milliarden Dollar).