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Flüchtlinge im Kongo versinken im Elend

21. November 2008

Die Welt soll dem Morden im Kongo nicht mehr länger tatenlos zusehen - und militärisch eingreifen. Das fordern einmütig kongolesische Organisationen, einige europäische Länder und Bundespräsident Köhler.

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Zehntausende Flüchtlinge sind in der kongolesischen Stadt Goma von der Versorgung mit Hilfsgütern weitgehend abgeschnittenBild: AP

Doch können noch mehr Soldaten die Lage wirklich befrieden? Schon jetzt sind 17.000 UNO-Soldaten im Land, die in erster Linie sich selber schützen - und bei der Zivilbevölkerung genießen Friedenstruppen keinen guten Ruf. So auch in Goma, der Stadt, die jetzt zwischen den Fronten im Kongo zerrieben wird. Als Sofortmaßnahme hat der UN-Sicherheitsrat hat am Donnerstag beschlossen, die Friedenstruppe für den Kongo um rund 3.100 weitere Soldaten aufzustocken.

Südafrika leidet unter der Finanzkrise

Streiks in Südafrika freies Bildformat
Streik gegen hohe Lebensmittelpreise: Südafrikaner verdienen weniger und müssen gleichzeitig mehr Geld für den Lebensunterhalt ausgebenBild: AP

Viele Länder Afrikas sind immun gegen die weltweite Finanzkrise - weil sie sowieso nicht am weltweiten Finanzkreislauf teilnehmen. Anders das wirtschaftlich erfolgreiche Südafrika. Die Republik am Kap profitierte in den vergangenen Jahren vom bommenden Rohstoffmarkt, baute Autos für den Export und an der Börse ging es jahrelang nach oben. Ging, denn jetzt ist die Finanzkrise auch in Südfafrika angekommen - auch wenn die Regierung das nicht wahrhaben will.

Deutsche Firma will Tunesiens Solarmarkt erobern

Solarkraftwerk in Australien
Solarenergie - für Nordafrika ein Markt mit ZukunftBild: picture-alliance/dpa

Auch wenn die Preise für Rohöl gerade mal in den Keller rauschen - Experten rechnen mit dauerhaft hohen Preisen in den kommenden Jahren. Wind- und vor allem Solarenergie gelten als günstige und schnell umzusetzende alternative Energiequelle zum Öl. Ideal, wenn reichlich Sonnenschein und der Bedarf nach Solarenergie zusammenkommen. Wie in Tunesien. Dort versucht ein deutsches Unternehmen, den Markt zu erobern.

Redaktion: Dirk Bathe