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Flut zerstört 2500 Betriebe

31. August 2002
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Die Flutkatastrophe im Osten Deutschlands hat nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHK) rund 2500 Betriebe vollkommen zerstört. Weitere 15.000 bis 18.000 Unternehmen seien durch das Hochwasser beschädigt worden, sagte DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun am Samstag (31. August 2002) in einem Interview. Im politischen Streit um die Finanzierung der Flutschäden sähe es die Wirtschaft lieber, wenn dies durch Umschichtungen im Bundeshaushalt geleistet würde, anstatt die Steuersenkungen um ein Jahr aufzuschieben. Entschieden wandte sich Braun gegen die Pläne der Union, die Flutschäden mit den Bundesbankgewinnen und damit über eine Aussetzung der Schuldentilgung zu finanzieren. Am besten sei es, die Finanzierung über Einsparungen zu erreichen.