Finanzspritze für Bundesagentur
17. Juli 2009Anzeige
Um die Wirtschaftskrise und ihre Folgen auf dem Arbeitsmarkt zu bewältigen, erhält die Bundesagentur für Arbeit (BA) eine zusätzliche Finanzspritze von 5,4 Milliarden Euro. Das beschloss der Verwaltungsrat der Behörde. Die Mittel sollen der Rücklage entnommen werden. Damit ist der in den vergangenen Jahren erwirtschaftete Notgroschen der BA von 16,7 Milliarden Euro so gut wie aufgebraucht. Vor allem die hohen Ausgaben von voraussichtlich mehr als 5 Milliarden Euro für Kurzarbeitergeld belasteten die Finanzen stark.