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Finanzhilfen für Griechenland - und Nordafrika?

14. Juni 2011

Euro-Finanzminister: Wie geht es weiter mit den Finanzhilfen für Griechenland? +++ Marschallplan für Nordafrika: Warum die schwache Wirtschaft eine Gefahr für die Demokratie darstellt

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Die Finanzlage Griechenlands bleibt angespannt – trotz eines Rettungspakets von 110 Milliarden Euro. In EU-Kreisen geht man davon aus, dass das Land in den nächsten drei Jahren weitere 120 Milliarden Euro benötigt. Am Kapitalmarkt bekommen die Griechen kaum noch Kredit – zumal die Ratingagentur Standard & Poor's die Staatsanleihen des Landes jüngst als hochspekulativen Ramsch einstufte. Wie es weitergehen soll, darüber beraten die Finanzminister der Euro-Länder an diesem Dienstag in Brüssel.

Griechenland: Fass ohne Boden?

Die Finanzminister mögen zwar etwas Zeit gewinnen, doch auch in Zukunft stellt sich die Frage, wie es mit Griechenland weitergehen soll. Einerseits hat man den Eindruck, dass Milliardenhilfen in ein Fass ohne Boden fließen. Andererseits wäre die Lage ohne Hilfspakete noch dramatischer. Dazu ein Interview mit Marco Bargel, dem Chefvolkswirt der Postbank.

Marshallplan für Tunesien und Ägypten

Hohe Jugendarbeitslosigkeit, fehlende Zukunftsperspektiven und wirtschaftliche Probleme - das waren einige der Ursachen für die Revolutionen in Tunesien und Ägypten. Seit dem Sturz der Diktatoren hat sich die wirtschaftliche Lage dort allerdings nicht verbessert. Für den Demokratisierungsprozess könnte das fatale Folgen haben. Schnelle Hilfe ist gefragt, auch aus Europa. Doch mit Finanzhilfen tun sich die Europäer schwer, auch die Deutschen.