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Lifestyle

Filmaufnahmen mit Drohne

13. Oktober 2012

Drohnen werden immer leistungsstärker und billiger und sind damit jetzt auch attraktiv für Filmemacher.

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Helikopteraufnahmen: Sie liefern Filmemachern aufregende Bilder und Einstellungen. Doch bislang gab es einen Haken: die Kosten. Rund 4.000 Euro kostet ein Filmhelikopter pro Stunde. Unbezahlbar für kleine Filmprojekte oder Hobbyfilmer. Die Lösung: kleine Flugdrohnen. Ausgestattet mit digitalen Filmkameras liefern sie Bilder in Kinoqualität. Neben Filmemachern setzen auch Fotografen auf die Technologie, um neue Blickwinkel durch Luftaufnahmen zu erreichen. Einer von ihnen ist der Schweizer Fotograf Frédéric Moix, der die Flugdrohne in der Kletter-Fotografie einsetzt. Für Spiel- und Werbefilme setzt die Berliner Firma OmStudios die Drohne ein. Mit einem selbst entwickelten Helikopter produzierte sie vor sieben Monaten einen ersten kurzen Clip, komplett gedreht mit einer Flugdrohne. Hochgeladen im Web meldete sich schon bald Hollywood bei den Berlinern. Der Grund war für die US-Filmproduzenten weniger der Kostenfaktor, sondern die neuen Einsatzmöglichkeiten. Anders als konventionelle Helikopter können Flugdrohnen näher an das Geschehen und sind zudem auch in geschlossenen Räumen einsetzbar.