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Ferdinand Dudenhöffer: BMW ist viel flexibler aufgestellt als die Konkurrenz

15. März 2006

Direktor des Center of Automotive Research an der Fachhochschule Gelsenkirchen im Interview von DW-TV

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"BMW hat alle Hausaufgaben gemacht": Ferdinand DudenhöfferBild: dpa - Fotoreport

"Viele Automobilhersteller wie Mercedes oder VW haben noch große Komponentenberge im eigenen Bereich. BMW ist viel flexibler aufgestellt und hat auch sehr gute Zulieferbeziehungen gemacht." Das sagte Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des Center of Automotive Research an der Fachhochschule Gelsenkirchen, in einem Interview von DW-TV. Vor dem Hintergrund der heutigen (15. März) Bilanzpressekonferenz des Automobilkonzerns sagte Dudenhöffer, BMW habe "alle Hausaufgaben gemacht". Dazu gehörten eine "ganz klare, präzise Positionierung auf das Premiumsegment" und "sehr flache Kostenstrukturen. BMW hat mit der so genannten Fertigungstiefe sich so aufgestellt, dass diese relativ gering ist. Das heißt, sie arbeiten sehr, sehr intensiv mit Zulieferern zusammen. Wir erwarten bei BMW auch in der Zukunft Hochinteressantes für Anleger und für Autofahrer."
15. März 2006
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