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Familie in der Hochschule

27. März 2014

Vor ein paar Jahren wurde das Thema "Studieren mit Kind" in Deutschland eher klein geschrieben. Inzwischen versuchen einzelne Unis mit speziellen Angeboten für Studierende und Mitarbeiter mit Kind zu punkten.

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Vor der Mensa am Jenaer Universitätscampus am Ernst-Abbe-Platz spielen zwei Studentinnen mit ihren Babies (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Studi-DW 27.03.2014: Familie in der Hochschule

Wer studiert oder promoviert und in dieser Zeit Kinder bekommt, kann ganz schön ins Trudeln geraten. Zum Beispiel, wenn man keine Kindertagesstätte in Campus-Nähe findet oder wenn ein Pflichtseminar erst am späten Nachmittag stattfindet, wenn die Kindertagesstätte längst geschlossen ist. Für junge Menschen aus dem Ausland, die für ihr Studium oder eine Promotion nach Deutschland kommen, kann es besonders schwierig werden, Kinder und Uni unter einen Hut zu bekommen. Denn sie können nicht, wie etwa ihre deutschen Kommilitonen, auf ein gut eingespieltes Netzwerk aus Familie und Freunden zurückgreifen.

Damit das Leben für studierende Eltern einfacher wird, unterstützt das gemeinnützige Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh das Projekt "Familie in der Hochschule", ein Programm der Robert-Bosch-Stiftung und des Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer. In diesem Projekt haben sich zwölf Hochschulen zusammengeschlossen, die die Charta "Familie in der Hochschule" entwickelt haben. Ende Mai kann diese Charta auf einer Tagung an der Leibniz-Universität Hannover auch von anderen Hochschulen unterzeichnet werden.

Außerdem im Programm:

  • Basteln und bauen für die Bildung - die Didacta 2014 in Stuttgart
  • Ein Stipendium als Türöffner - die neue Folge der Alumni-Reihe
  • Türkisch lernen für das deutsche Abitur - der Erfolg einer Sprache

Redaktion und Moderation: Svenja Üing