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Falke mit Golfball getötet - US-Golfprofi droht Haftstrafe

7. März 2008
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Der Tod eines angeblich absichtlich mit einem Golfball abgeschossenen Falken in einem US-Naturschutzgebiet sorgt in Florida für Schlagzeilen. Tierschützer werfen US-Golfprofi Tripp Isehour Verstoß gegen das Artenschutzgesetz vor, ihm könnte dafür sogar eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr Gefängnis drohen. Isenhour weist die Vorwürfe zurück und zeigt sich "extrem bestürzt" über den Tod des Vogels. Der Falke war im Dezember vergangenen Jahres auf die kuriose Weise ums Leben gekommen: Laut Vorwürfen soll der Vogel angeblich bei Aufnahmen für ein Golf-Lehrvideo auf der Anlage des Grand Cypress Club in Orlando die Beteiligten gestört haben. Sein Kreischen soll den Golfprofi so sehr genervt haben, so dass er ihn mit Golfbällen in unter Beschuss nahm, um ihn zum Schweigen zu bringen. Der zehnte Golfball traf den Vogel dann tödlich.