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EZB sieht Schuldenkrise als Gefahr für Finanzmarktstabilität

10. Dezember 2010
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Die Schuldenkrise in der Euro-Zone ist nach Ansicht der Europäischen Zentralbank (EZB) derzeit die mit Abstand größte Gefahr für die Stabilität des Finanzsystems der Währungsunion. Hinzu kommen die globalen Ungleichgewichte und die dreieinhalb Jahre nach dem Ausbruch weiterhin bestehende Abhängigkeit einiger Institute von der Notenbank. Auch das weiterhin niedrige Zinsniveau könne zur Gefahr werden, wenn sich Spekulationsblasen bildeten. "Insgesamt ist die wirtschaftliche und finanzielle Situation weiter angespannt und birgt Risiken für die Finanzstabilität", schreibt die EZB in ihrem am Donnerstag veröffentlichten, alle sechs Monate aktualisierten Finanzstabilitätsbericht.