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EZB für Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes

16. September 2009
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EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark hat Währungshüter weltweit davor gewarnt, zu lange eine Politik des billigen Geldes zu betreiben. "Die Zinsen zu lange zu niedrig zu halten, könnte negative Nebeneffekte zeitigen", sagte das Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) am Dienstag auf einer Wirtschaftskonferenz in Berlin. Zugleich müssten die Notenbanker wegen der weltweit niedrigen Zinsen auf der Hut sein, dass es nicht zu neuen Exzessen an den Märken und neuen Blasen komme. Die EZB sei mit ihrer geldpolitischen Strategie allerdings gut gewappnet, solche Gefahren abzuwenden.