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EZB schaltet sich ein

5. Februar 2015

Varoufakis beißt bei Schäuble auf Granit +++ EZB kappt Finanzierung griechischer Banken +++ Athen ist wütend auf EZB +++ Verbesserte Wirtschaftsaussichten in der EU +++ Daimler mit guten Zahlen

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Symbolbild - EZB
Bild: Getty Images/H. Foerster

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"Wir waren uns einig, dass wir uns nicht einig sind." - Das ist das Fazit, das der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble nach dem Treffen mit seinem griechischen Amtskollegen gezogen hat. Tatsächlich prallten zwei Welten aufeinander, und durch das Gespräch sind die Differenzen nicht weniger geworden.

Paukenschlag von der EZB

Paukenschlag am späten Mittwochabend - die Europäische Zentralbank kappt eine wichtige Finanzierungsquelle des griechischen Finanzsystems. Bisher konnten griechische Banken dank einer Sonderregelung Anleihen des eigenen Landes als Sicherheit bei der EZB hinterlegen und dafür frisches Geld von der Notenbank bekommen, obwohl diese Papiere Ramschstatus haben. Das ist nun vorbei.

Wut in Athen

Wut herrscht in Athen über den EZB-Entschluss, griechischen Banken den Geldhahn zuzudrehen. Und einen Schuldigen haben die Griechen auch gefunden.

Alle EU-Länder wachsen in 2015

Immerhin kann sich Griechenland nach Jahren der Rezession nun auf ein ansehnliches Wirtschaftswachstum freuen. Wachsen werden auch alle anderen Volkswirtschaften in der Europäischen Union.

Ein zufriedener Daimler-Chef

Erfreulichere Zahlen kommen diese Tage von deutschen Unternehmen. So konnte heute in Stuttgart ein strahlender Daimler-Chef fast nur gute Nachrichten verkünden.

Technik: Jürgen Kuhn
Moderation: Zhang Danhong