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Eurozone: Wirtschaftswachstum leidet unter hohem Ölpreis

13. Oktober 2005
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Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone leidet nach Einschätzung internationaler Forschungseinrichtungen unter den hohen Ölpreisen. Die Wirtschaftsinstitute ifo in München, INSEE in Paris und ISAE in Rom warnten am Donnerstag zugleich vor steigender Inflation. Die deutlich über 2 Prozent liegende Inflationsrate gibt Anlass zur Sorge über die mittelfristige Preisstabilität, da bislang kein Rückgang abzusehen sei, hieß es in der gemeinsamen Erklärung der drei Institute. Wegen der hohen Rohstoffpreise werde die Inflation in der Eurozone vermutlich im ersten Quartal 2006 mit 2,4 Prozent einen Höhepunkt erreichen. Das reale Bruttoinlandsprodukt werde nach 0,4 Prozent im dritten Quartal 2005 um 0,3 Prozent im vierten und 0,4 Prozent im ersten Quartal 2006 zulegen. Insgesamt werde das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent steigen.