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Eurotunnel sorgt weiter für Minus-Zahlen

19. Oktober 2004
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Der britisch-französische Eurotunnel-Konzern hat wegen eines starken Wettbewerbsdrucks und Preissenkungen im dritten Quartal erneut weniger umgesetzt. Wegen der starken Konkurrenz durch Billigflieger und Fähren habe Eurotunnel in der Sommerferienzeit hohe Rabatte anbieten müssen, die die Umsätze belastet hätten. Der Autoverkehr durch den Tunnel sei um fünf Prozent gesunken. Firmenchef Jean-Louis Raymond sagte, die Zahlen seien nicht zufriedenstellend, lägen aber im Rahmen der Erwartungen. Eurotunnel wurde 1987 gegründet und ist seither von Krise zu Krise getaumelt. Eurotunnel-Aktionäre, die sich beim Börsengang engagiert hatten, haben durch die Kursverluste mittlerweile mehr als 90 Prozent ihrer Investitionen verloren.