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Europas Wirtschaft legt im ersten Quartal um 0,2 Prozent zu

4. Juni 2010
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Die europäische Wirtschaft wächst langsam, aber innerhalb und außerhalb der Euro-Zone im gleichen Maß. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg von Januar bis März 2010 sowohl in den 27 EU-Ländern als auch in den 16 zur Euro-Zone gehörenden Staaten saisonbereinigt um 0,2 Prozent, wie das europäische Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg nach vorläufigen Zahlen mitteilte. Im vierten Quartal 2009 hatte die Wachstumsrate in der Union stagniert, im Euro-Raum legte sie um 0,1 Prozent leicht zu. Das stärkste Plus schaffte Schweden mit einem Wachstum von 1,4 Prozent, gefolgt von Portugal mit einem Plus von 1,0 Prozent. Einen deutlichen Einbruch verzeichneten die Baltikum-Länder Litauen und Estland mit minus 3,9 und minus 2,3 Prozent. Krisenstaat Griechenland büßte 0,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal ein. Die deutsche Wirtschaft lag mit plus 0,2 Prozent im europaweiten Durchschnitt.