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Europas Automarkt erholt sich zusehends

16. April 2015

Der europäische Automarkt hat im März dank kräftiger Steigerungen in Spanien und Italien einen Gang höher geschaltet. Der Absatz in der EU stieg um über zehn Prozent.

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Parkplatz Bremerhaven Autoterminal
Bild: picture-alliance/dpa

Das teilte der europäische Branchenverband Acea am Donnerstag in Brüssel mit. So sei der Absatz in der Europäischen Union im ersten Quartal um 8,6 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum gestiegen, im März betrug der Zuwachs sogar 10,6 Prozent auf gut 1,6 Millionen Fahrzeuge. Damit stieg der Absatz den 19. Monat in Folge.

In allen größeren Märkten wurden mehr Autos losgeschlagen. In Spanien sprangen die Neuzulassungen um 40,5 Prozent nach oben, Italien verzeichnete ein Plus von 15,1 Prozent. Unterdurchschnittlich fiel das Plus in Frankreich mit 9,3% Prozent, Deutschland mit neun und Großbritannien mit sechs Prozent aus.

Unter den deutschen Herstellern strahlte Daimler am hellsten, der die Verkäufe um 18,9 Prozent steigerte. BMW verkaufte immerhin noch 10,6 Prozent mehr Fahrzeuge. Volkswagen legte um zehn Prozent zu. Dabei zeigten die einzelnen Marken unter dem Volkswagen-Dach eine deutlich unterschiedliche Entwicklung: Porsche steigerte den Absatz um satte 54 Prozent, und auch Seat seigerte den Absatz mit 13, 6 Prozent überdurchschnittlich, Audi mit einem Plus von 6,8 Prozent und Skoda mit 5,3 Prozent hinkten hingegen hinterher. Die Marke Volkswagen selbst legte um 11,4 Prozent zu.

wen/zdh (dpa, Acea, rtr)