'Europa muss für sich stehen' | Service | DW | 06.05.2007
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Service

'Europa muss für sich stehen'

Die us-amerikanischen Raketenpläne für Europa bewegen die Gemüter der DW-WORLD-Leser ebenso wie das Chaos im Irak und die Gefahren für die Umwelt. Lesen Sie, was die Leser meinen!

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Raketenabwehrpläne der USA in Europa

Mag die NATO noch so begeistert hinter Bushs Plänen zu "seiner" Raketenabwehr stehen, dies ist eine europafremde Haltung. Europa muss eigenständig für sich stehen und sich selbst verteidigen. Die USA haben nichts in Europa verloren, wenn sie eine Raketenabwehr brauchen, dann sollen sie doch diese in den USA aufstellen. Sie haben schon in Alaska Furcht erregende Installationen errichtet, und über den Nordpol können sie wen sie wollen angreifen, die liebste Tätigkeit des Bush Regimes. Europa muss alles was als "strategisch" angesehen werden kann, selbst in die Hand nehmen.

Manfred Mertens

Streit zwischen Estland und Russland über ein Krıegerdenkmal

Russland sollte endlıch über seıne Verbrechen gegen dıe Menschheıt nachdenken. Dıe Russen haben eın Recht auf dıe ganze Wahrheıt. Dıe EU muss Stellung nehmen und Botschaftsblockaden klar ablehnen. Russland hat Unrecht!

Jens Mueller

Chaos in Irak

Seitdem Bush und Blair Irak des Petroleums wegen besetzt haben, wird es in diesem Land keinen Frieden mehr geben. Da die arabische Kultur nicht mit der christlichen zu vereinbaren ist, wird weder Nordamerika noch sonst jemand dort Frieden stiften, und dieses Land wird leider untergehen und wird sein Petroleum durch die Besatzung verlieren. Arme Bevölkerung.

Wibke Boss

Es ist allerhöchste Zeit, dass die Amerikaner endlich aus dem Irak abziehen, weil sie erstens nichts erreichen können und zweitens der Bürgerkrieg munter weitergeht. Daran kann niemand etwas ändern, also raus!

Thomas Hofer

Verlandung des Aralsees

Hallo, ich war 1985 in den zentralasiatischen Republiken und bin dabei über den Aralsee geflogen. 2005 bin ich erneut über den Aralsee geflogen und habe dabei zu meinem Erschrecken die zunehmende Verlandung gesehen. Es ist schon grauenhaft, zu sehen, wie die Menschen die Welt zerstören. In dieser Region sind bereits irreparable Schäden an der Natur entstanden. Die Menschen sägen die Äste ab, auf denen sie sitzen.

Wolfgang Schmid

Sind die Wettereskapaden Vorboten einer Katastrophe?

Theoretisch könnte man der Erderwärmung sicher entgegensteuern. Praktisch glaube ich, wird in den nächsten Jahren sich nicht viel ändern. Aufrufe an die Bevölkerung werden meist nicht befolgt, jeder sieht das Fehlverhalten bei den anderen. Die Zeit wird verstreichen bis zum geht nicht mehr. Erst wenn nicht mehr gut zu machende Schäden entstanden sind, wird gehandelt. Das ist menschliches Verhalten und es wird sich auch in diesem Bereich nichts ändern.

Walter Krauer

Asylpolitik in der Bundesrepublik

Viele dieser Oettinger-Politiker in den Bundesländern sitzen warm und trocken, ummantelt von der Sicherheit und dem Wohlstand, geschaffen durch eine hart arbeitende Bevölkerung, die zuweilen der wirtschaftlichen Sicherheit entbehrt, allerdings noch in Frieden leben kann. Diese Entscheidungsträger betrachten ihr eigenes Dasein als selbstverständlich. Wenn Menschen ganz brutal in Krisenregionen zurückgesandt werden, wenn ihnen die Möglichkeit genommen wird, sich zu entwickeln, dann geschieht das nicht, um die Masse der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland zu schützen, sondern orientiert sich an der Angst vor Überfremdung und angeblichen wirtschaftlichen Sachzwängen. Wer Demokratie und Menschenrechte akzeptiert, sollte auch im Land solange bleiben können, bis in seinem Heimatland normale Zustände herrschen. Und Kinder, die hier aufwachsen, müssen die Staatsbürgerschaft erhalten. Es wäre gut, wenn diese Entscheidungsträger selbst einmal solch einer unsicheren Situation ausgesetzt würden.

Tom Robert Rausch