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Europa Konkret: Regionale Zusammenarbeit

Christiane Wolters12. Oktober 2007

Zusammenarbeit belebt vielerorts das Geschäft. Ein Grund für zahlreiche europäische Regionen, sich mit Nachbarregionen hinter der Grenze zusammen zu tun. Erfolgsversprechende Beispiele gibt es.

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Bild: AP Graphics/DW

Seit vier Monaten verbindet eine neue Hochgeschwindigkeits-Zugstrecke Frankfurt und Stuttgart mit Paris. Seitdem fahren dort der silberfarbene französische TGV und der weiß-rote deutsche ICE mit bis zu 320 Stundenkilometern - ein Erfolg nach jahrzehntelanger Planung. Denn es gibt wohl kaum zwei Länder, bei denen die Unterschiede in der Bahntechnik größer sind als in Frankreich und Deutschland. Und auch sonst gab es zahlreichen Schwierigkeiten, wie Siegfried Forster von Radio France Internationale berichtet.

Von den Erfahrungen anderer lernen

Richtig viele Anregungen für erfolgsversprechend regionale Projekte konnte man vergangene Woche in Brüssel holen - und zwar bei der größten Veranstaltung für Regionalpolitik in ganz Europa. Zu den so genannten "Open Days" kamen mehr als 4500 Teilnehmer aus 33 europäischen Ländern – um Erfahrungen auszutauschen und einander Tipps zu geben. Miriam Stöckel hat einige Diskussionen für uns verfolgt.

Gemeinsam gegen Bevölkerungsschwund

Einen guten Grund, zusammenzuarbeiten, haben auch Schweden und Norwegen. Beide Länder haben nämlich damit zu kämpfen, dass in ihren nördlichen – strukturschwachen - Regionen die Bevölkerung abwandert und ganze Landstriche so über kurz oder lang verwaisen. Ideen, was man dagegen tun könnte, gibt es. Dieter Weiand von Radio Schweden berichtet über das Beispiel der Gemeinden Frostviken in Schweden und Nordli in Norwegen.