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Euromaxx highlights

16. Oktober 2015

Leben und Kultur in Europa

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In dieser Ausgabe:

Wolken-Kunst: Wie der Himmel auf Erden

Der Niederländer Berndnaut Smilde bringt Wolken nach drinnen - allerdings nur für einen Moment. In einem ansonsten leeren, geschlossenen Raum schafft er eine in der Luft schwebende Wolke – und fotografiert sie. Die Arbeit des Künstlers ist von Flüchtigkeit gekennzeichnet. Seine zarten Inszenierungen existieren nur einen kurzen Moment, bevor sie wieder in sich zusammenfallen.

Scheren-Kunst: Mit Fischern auf Hummersafari

Ende September beginnt in Schweden die Hummersaison. Dann dürfen die Krustentiere gute zwei Monate lang gefangen werden. Schwedischer Hummer ist unter Gourmets besonders gefragt, weil das Fleisch als besonders lieblich gilt. Ausländern ist es allerdings nicht erlaubt, in den nationalen Gewässern alleine nach ihnen zu fischen. Deswegen bieten immer mehr Veranstalter Hummersafaris für Touristen an.

Licht-Kunst: Die Drohnen-Choreografen

Die österreichische Firma Ars Electronica Futurelab ist für ihre Shows am Nachthimmel bekannt. Bei Veranstaltungen und Werbekampagnen kommen ihre leuchtenden Drohnenschwärme regelmäßig in Formationsflügen zum Einsatz. Die Quadrocopter sind mit LEDs bestückt und während des Flugs nur als Lichtpunkte sichtbar. Immer wieder verwechseln ahnungslose Bürger die Drohnen mit UFOs.

U-Bahn-Kunst: Galerien unter Tage

In Neapel gibt es einige der schönsten U-Bahnhöfe der Welt. Die italienische Stadt hat im Rahmen des Programms "Stazioni dell'arte", Stationen der Kunst, namhafte Architekten und Künstler beauftragt, die Metrostationen umzugestalten. Mittlerweile gibt es mehr als 150 Kunstwerke und Installationen in Neapels Untergrund. Die Idee dahinter: die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zum Genuss machen.

Schaukel-Kunst: Um die Wette schwingen

In Estland ist Schaukeln seit Jahrhunderten Volkssport – in fast jedem Dorf steht eine große Gemeinschafts-Schaukel. Seit 1996 gibt es sogar eine besonders extreme Version des Sports. Beim "Kiiking" stehen die Athleten auf einem Brett, das an Metallstangen befestigt ist. Stehend schwingen sie hin und her, bis sie sich auf einer möglichst hohen Achse überschlagen – in bis zu 14 Metern Höhe.