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Euromaxx Highlights

10. November 2012

Leben und Kultur in Europa

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In dieser Ausgabe:

Armbänder des italienischen Modelabels Cruciani

Sie sind aus feiner Macramé-Spitze gearbeitet und begeistern nicht nur Prominente. Die fein gewebten Armbändchen gibt es in 30 verschiedenen Farben und Variationen – beispielsweise als Kleeblatt, Herz oder Drachen.Rund sieben Millionen Cruciani-Bändchen wurden in den vergangenen 15 Monaten verkauft. Die Bändchen kosten zwischen 5 bis 15 Euro. Wir haben Cruciani in Mailand besucht.

Dritte Generation Ost

Geboren in der DDR, aufgewachsen im vereinigten Deutschland: 22 Jahre nach der deutschen Einheit und fast 23 Jahre nach dem Mauerfall prägen nicht mehr nur die Älteren das Bild Deutschlands, sondern auch die sogenannte „Dritte Generation Ost“ – junge Ostdeutsche aus den Jahrgängen 1975 bis 1985. Sie erlebten als Kinder und Jugendliche die ausgehende DDR. Aber richtig groß geworden sind sie erst im neuen, im geeinten Deutschland. Zwei von Ihnen erzählen uns ihre Geschichte.

Unbekanntes Flugobjekt über der Themse

Am fünften November trauten viele Londoner ihren Augen nicht. Über der Themse schwebte ein fünfzehn Meter langes Flugobjekt – leuchtend rot, eine halbe Stunde lang. Keine Invasion Außerirdischer, sondern das neueste Projekt der Lichtdesigner der Cinimod Studios. Das Objekt hing an einem Helikopter, der aufgrund der Dunkelheit kaum wahrnehmbar war. Die Londoner sind bekannt für derartige Projekte – uns erzählen sie, was sie an diesen skurrilen Aktionen interessiert.

Museum für Espressomaschinen

Die Espressomaschine ist heute ein Design- und Lifestyleprodukt. In Europa sind vor allem Italien und Österreich für eine ausgeprägte Kaffeekultur bekannt. Fast zehn Milliarden der kleinen Espresso-Tassen schaffen die 60 Millionen Italiener im Jahr. In Binasco bei Mailand wurde jetzt die Geschichte der Espressomaschine zusammengetragen: 200 Kaffeemaschinen, Originaltheken aus verschiedenen Epochen und mehr als fünfzehntausend Dokumente beherbergt das Museum. Wir reisen in die Geschichte der italienischen Kaffeekultur.

Food-Design von Telse Bus

Nahrung soll nicht nur satt machen, sondern verführen und zum sinnlichen Erlebnis werden. Das ist das Konzept von Telse Bus. Design für die Zunge, Inszenierung von Essen: Das ist das Geschäft der sogenannten Food-Konzeptionistin. Sie präsentiert ihre "Food Collections“ in Clubs, lässt dort Glasschälchen mit Gerichten ausgeben. In jeder zwei, drei Bissen und nicht weniger als eine Geschmacksoffenbarung, wie Telse Bus sagt. Wir wollten es genauer wissen und haben probiert.