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Eurokrise trifft Asturien

4. Juli 2012

Seit Wochen stehen die Bergarbeiter im Norden Spaniens im Streik. Sie haben ihre Arbeit niedergelegt und kämpfen gegen die Sparpläne der Politik. Die spanische Regierung will die Subventionen schon in diesem Jahr um ein Drittel kürzen. Die Menschen in Asturien haben Angst, komplett abgehängt zu werden. Allein im Ort Langreo leben 10 000 Menschen vom Bergbau.

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2014 laufen nicht nur die EU-Subventionen aus, die spanische Regierung hat wegen der Eurokrise schon jetzt angekündigt, in den nächsten Jahren insgesamt knapp zwei Drittel ihrer Beihilfen zu kürzen. Dagegen demonstrieren die Bergarbeiter und ihre Familien auf der Straße. Sie befürchten, dass die Minen ohne staatliche Hilfe nicht weiter existieren können. Die ganze Region hängt vom Bergbau ab. In Langreo zeigt sich das Ausmaß der Eurokrise besonders. Denn die Menschen hier sind nicht allein von Kürzungen im Bergbau getroffen, sondern haben schon jetzt Einsparungen in allen Bereichen erfahren. Eine Reportage von Julia Henrichmann.