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EU-Kommission gibt 135 Millionen Euro Nahrungsmittelhilfe

27. Februar 2007
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Die EU-Kommission hat Nahrungsmittelhilfe in Höhe von 135 Millionen Euro für verschiedene Krisenregionen bereitgestellt. Die Gelder sollten rund 12,5 Millionen Menschen in Afrika südlich der Sahara, Asien, dem Kaukasus und anderen Gebieten zugute kommen, teilte EU-Entwicklungskommissar Louis Michel am Montag in Brüssel mit. Versorgt werden sollten Personen, die durch Naturkatastrophen, Epidemien, Wirtschaftskrisen oder bewaffnete Konflikte in Not geraten seien. Ein Teil der Hilfen wird der EU-Kommission zufolge in Projekte des Typs «Arbeit gegen Lebensmittel» fließen. Durch den Wiederaufbau von Straßen, Brunnen und anderen Kollektivgütern sollen die einzelnen Dorfgemeinschaften gestärkt werden. Mit einem anderen Teil sollen Werkzeuge, Saatgut, Düngemittel und andere Hilfsgüter finanziert werden. Gefördert werden soll auch die Diversifizierung der Nahrungsmittelproduktion.