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EU berät erneut über Pakistan-Hilfen

1. September 2010

Welche Lehren die EU aus ihrer bisherigen Pakistan-Hilfe zieht +++ Welche Schwierigkeiten ausländische Helfer in Pakistan erwarten +++ Wie Chinas Regierung mehr als 300 Millionen Handynutzer registrieren will

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Bild: DW

EU

17 Millionen Menschen sind von den schweren Überschwemmungen in Pakistan direkt betroffen. 17 Millionen, die im Grunde alles verloren haben: ihre Häuser, ihr Vieh, ihre Ernten, ihre komplette Existenzgrundlage. Pakistan, so fürchten Experten, wird noch auf Jahre hinaus Hilfe aus dem Ausland benötigen. Das Geld, das bisher als Soforthilfe zusammengekommen ist, reicht hinten und vorne nicht aus. Deshalb hat sich auch die EU jetzt noch einmal kritisch mit ihrer Hilfe für Pakistan auseinandergesetzt.

Pakistan

In Pakistan selbst sind viele internationale Hilfsorganisationen tätig, um das Leid der Menschen zu lindern. Eine davon ist die Deutsche Welthungerhilfe, für die Marco Obermüller fünf Jahre lang vor Ort gearbeitet hat. In "Fokus Asien" schildert er uns seine Erfahrungen in der Entwicklungszusammenarbeit mit Pakistan.

China

In China boomt derzeit kaum ein Markt so sehr wie der Mobilfunkmarkt. Über 800 Millionen Handys gibt es mittlerweile in China. Jeden Monat kommen fast zehn Millionen neue hinzu, viele davon werden gar nicht registriert. Kein Wunder, dass der Staat schon lange den Überblick verloren hat, wer mit dem Handy welche Inhalte an wen versendet. Das will die Regierung in Peking nun ändern.

Redaktion: Esther Broders/Thomas Latschan