Südostasien spielt für die Weltwirtschaft eine immer größere Rolle. Das weiß auch Barack Obama. Der US-Präsident hat die Staats- und Regierungschefs der ASEAN-Staaten erstmals zu einem Gipfel in die USA eingeladen.
Versenden Facebook Twitter google+ Tumblr VZ Mr. Wong Xing Webnews Yigg Newsvine Digg
Permalink http://p.dw.com/p/1Hw9y
Nach Trumps Entscheidung für Strafzölle auf Stahl wächst weltweit die Angst vor einem Handelskrieg. Zeitgleich setzten elf Pazifik-Staaten ein Zeichen für den Freihandel, auch ohne die USA und China.
Der Freihandel war eines der Lieblingsprojekte des früheren US-Präsidenten Barack Obama. Sein Nachfolger stieg aus dem geplanten TPP-Abkommen aus. Die übrig gebliebenen Länder gehen den Weg allein weiter.
Aus Rücksicht auf China hatte sich Washington mit seiner Unterstützung für Taiwan lange zurückgehalten. Damit könnte es nun vorbei sein. Trumps neuer Außenminister und Sicherheitsberater gelten als taiwan-freundlich.
Donald Trumps zwölftägige Reise wird womöglich als letzter Versuch in die Geschichte eingehen, der Machtverschiebung in Asien Herr zu werden. Deutlich wurde vor allem die Ratlosigkeit Washingtons, meint Frank Sieren.