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Erika Steinbach verzichtet darauf, im Stiftungsrat für das geplante Gedenkzentrum gegen Vertreibung mitzumachen

Janine Rabe4. März 2009

Eine Personalie, die in Polen für viel öffentliche Aufregung und für große Verstimmung in den politischen Beziehungen zu Deutschland gesorgt hat, ist vom Tisch. Erika Steinbach, die Präsidentin des Bundes der Deutschen Vertriebenen, verzichtet darauf, im Stiftungsrat für das geplante Gedenkzentrum gegen Vertreibung in Berlin mitzumachen. Aus Polen war ihr vorgeworfen worden, vor allem das deutsche Leid am Ende des Zweiten Weltkriegs zu thematisieren, an einer echten Aussöhnung kein Interesse zu zeigen, und damit auch das Gedenkzentrum in ein fragwürdiges Licht zu rücken.

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