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Entscheidung im Verlagsstreit Ende September

9. September 2003
https://p.dw.com/p/43Vb

Wirtschaftsminister Wolfgang Clement will voraussichtlich Ende September darüber entscheiden, ob der Holtzbrinck-Verlag die beiden Hauptstadtblätter «Berliner Zeitung» und «Tagesspiegel» fusionieren darf. Dies kündigte der SPD-Politiker in der Anhörung zu der vom Kartellamt abgelehnten Holtzbrinck-Übernahme des Berliner Verlages an. Die Entscheidung gilt als wichtige Weichenstellung zur Neuordnung des umkämpften Zeitungsmarktes der Hauptstadt. Der Bauer-Verlag bot 20 Millionen Euro für den «Tagesspiegel». Nachdem das Kartellamt den Holtzbrinck-Plan abgelehnt hatte, liegt das letzte Wort jetzt beim Wirtschaftsminister.