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Elite-Unis in Deutschland

28. Januar 2012

Die deutschen Universitäten wollen im internationalen Vergleich konkurrenzfähig bleiben. Deshalb fördert der Staat ausgewählte Hochschulen bei besonderen Forschungsprojekten und unterstützt die Graduiertenschulen.

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(v.o.l. nach u.r.) RWTH Aachen, Freie Universität Berlin, Universität Freiburg, Uni Göttingen, Uni Heidelberg, Karlsruher Institut für Technologie (ehemals Uni Karlsruhe), Uni Konstanz, Ludwig-Maximilians-Uni München, Technische Universität München.(Montage: DW)
Elite-Universitäten in DeutschlandBild: dapd/picture-alliance/dpa/DW

Neun Eliteuniversitäten gibt es bisher in Deutschland. Sie werden durch die sogenannte "Exzellenzinitiative" des Bundes finanziell gefördert. Den Titel "Elite-Uni" bekommt man, wenn die gesamte Uni besondere Zukunftskonzepte hat. Wenn es zum Beispiel in den verschiedenen beruflichen Positionen Konzepte zur Gleichstellung von Männern und Frauen gibt. Besondere Unterstützung gibt es auch, wenn an der Uni bestimmte Themenkomplexe umfassend erforscht werden und wenn Doktoranden in einem breiten Wissenschaftsgebiet speziell gefördert werden.

Nicht nur traditionell namhafte Unis in Freiburg, Göttingen, Heidelberg und München erfüllen diese Kriterien. Auch junge Hochschulen wie die Freie Universität Berlin, die Uni Konstanz sowie die Technischen Hochschulen in Aachen, Karlsruhe und München konnten die internationalen Gutachter überzeugen. Alle paar Jahre müssen sich die Universitäten wieder mit anderen Hochschulen im Wettbewerb messen, um sich als Elite-Uni weiterhin zu behaupten.