Elf Leckereien auf dem Weihnachtsmarkt | Online deutsch lernen mit Videos und Audios der DW | DW | 04.12.2015
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Deutschland in Bildern

Elf Leckereien auf dem Weihnachtsmarkt

Von süß bis deftig: Schlemmen gehört zu einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt unbedingt dazu. An der frischen Luft schmecken die Köstlichkeiten offenbar besonders gut, denn vor den Buden bilden sich oft lange Schlangen.

  • Eine Frau holt mit einem Schäufelchen Maronen aus einer großen Pfanne

    Eine Tüte Maronen bitte

    Maronen, auch Edelkastanien oder Esskastanien genannt, dürfen im Advent nicht fehlen. Früher waren sie ein Gericht für arme Leute, heute sind sie auf dem Weihnachtsmarkt zum beliebten Snack für den kleinen Hunger zwischendurch geworden.

  • Eine Hand mit einer kleinen Schaufel taucht in einen Berg Mandeln ein

    Knackiger Genuss: gebrannte Mandeln

    Wer es süßer mag, geht an den Maronen besser vorbei und greift stattdessen zu gebrannten Mandeln. Die köstlichen Knuspereien sind ein beliebtes Mitbringsel vom Weihnachtsmarkt. So manches Tütchen schafft es allerdings gar nicht erst zum Empfänger, weil der Käufer vorher schwach wird – und die Mandeln selbst isst.

  • Marktstand mit Reibekuchen

    Dreimal Reibekuchen mit Apfelmus

    Kein Weihnachtsmarkt ohne Reibekuchen. Manchmal heißen sie auch Kartoffelpuffer – doch egal unter welchem Namen sie auf den Teller kommen, lecker sind sie immer. Am liebsten werden sie mit Apfelmus verspeist. Kenner wissen: Reibekuchen sind eine gute Grundlage für den Glühwein.

  • Eine als Engel verkleidete Grau hält einen Becher Glühwein in der Hand

    Weiß, rot oder mit Schuss: der Glühwein

    Betreiber von Glühweinständen können sich die Hände reiben, wenn sie einen Platz bekommen. Für so manchen Besucher ist das Heißgetränk mit Rotwein, Weißwein und manchmal auch mit einem Schuss Schnaps der Hauptgrund für den Weihnachtsmarktbesuch. Einen halben Liter Glühwein trinkt jeder Deutsche in der Weihnachtszeit, verrät die Statistik.

  • Drei Frauen stehen mit Bechern unter einem Schild mit der Aufschrift Eierpunsch

    Ein „vornehmes“ Heißgetränk: der Eierpunsch

    Neben dem Glühwein gehört auch der Eierpunsch zu den Klassikern auf dem Weihnachtsmarkt. Im 19. Jahrhundert wurde das Heißgetränk übrigens ausschließlich in besonders vornehmen und adeligen Kreisen getrunken. Außerdem steht der Eierpunsch im Ruf, besonders bei Frauen im fortgeschrittenen Alter beliebt zu sein.

  • Zwei Kinder mit Nikolausmütze halten kandierte Äpfel in der Hand

    Klebriger Genuss: kandierte Äpfel

    Kandierte Früchte sind schon seit Jahrtausenden eine Delikatesse. Die Ägypter haben Feigen und Datteln in Sirup aus Palmblütensaft eingelegt und sie den Pharaonen gereicht. Diese Variante gibt es auf dem Weihnachtsmarkt nicht, aber ein königlicher Genuss sind die süßen Äpfel trotzdem.

  • Eine Hand hält einen halben Stollen, die andere Hälfte liegt auf einem Brett

    Vom Fastengebäck zum Butterstollen

    Er soll aussehen wie das gewickelte Jesuskind und ist die typisch deutsche Weihnachtsleckerei, besonders aus Dresden: der Christstollen. Im Mittelalter war er ein Fastengebäck. Damals bestand ein Stollen nur aus Mehl, Hefe und Wasser mit Hafer und Rübenöl. 1491 erlöste Papst Innozenz VIII. die Dresdner mit dem „Butterbrief“. Von da an durften die Bäcker auch fettreichere Zutaten verwenden.

  • An einem Waffelstand reicht eine Frau einem Mann eine Waffel

    Verkauft sich immer gut: die Waffel

    Ob nur mit Puderzucker und Zimt, mit Schokoladenüberzug, mit heißen Kirschen und Sahne, Bratapfel oder einfach mal ohne alles: Waffeln kommen bei Groß und Klein gut an. Irgendwie scheinen sie auf dem Weihnachtsmarkt besser zu schmecken als zu Hause.

  • Lebkuchen

    Beliebtes Geschenk: Lebkuchen aus Nürnberg

    Im späten Mittelalter waren Lebkuchen noch ein trockenes Gebäck, auf denen besinnliche Bilder zu sehen waren. Sie dienten mehr zum Anschauen als zum Essen. Seit dem 14. Jahrhundert entwickelte sich vor allem Nürnberg zu einem Zentrum der Lebkuchenproduktion. Begehrt in aller Welt ist daher ein Weihnachtspaket aus der fränkischen Stadt.

  • drei Spekulatius-Figuren liegen nebeneinander

    Früher eine teure Spezialität: Spekulatius

    Das Gebäck stammt aus Deutschland, Belgien und den Niederlande. Noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein galt es als edle Weihnachtsspezialität, weil die Gewürze für den Spekulatius früher sehr teuer waren. Den Namen führen einige Sprachwissenschaftler auf das lateinische Wort „Speculator“ zurück, mit dem man im Christentum auch Bischöfe bezeichnet – ein Hinweis auf den Nikolaus.

  • Eine Frau wendet Würstchen auf einem Grill

    Die Bratwurst: der deutsche Klassiker

    Nach all den süßen Sachen muss auch mal etwas Deftiges her. Für viele ist eine Bratwurst im Brötchen mit viel Senf oder Ketchup ein Muss. Für Vegetarier gibt es inzwischen eine fleischlose Variante. Die „German Bratwurst“ verkauft sich übrigens auch auf exportierten „Christmas Markets“ bestens.


  • Eine Frau holt mit einem Schäufelchen Maronen aus einer großen Pfanne

    Eine Tüte Maronen bitte

    Maronen, auch Edelkastanien oder Esskastanien genannt, dürfen im Advent nicht fehlen. Früher waren sie ein Gericht für arme Leute, heute sind sie auf dem Weihnachtsmarkt zum beliebten Snack für den kleinen Hunger zwischendurch geworden.

  • Eine Hand mit einer kleinen Schaufel taucht in einen Berg Mandeln ein

    Knackiger Genuss: gebrannte Mandeln

    Wer es süßer mag, geht an den Maronen besser vorbei und greift stattdessen zu gebrannten Mandeln. Die köstlichen Knuspereien sind ein beliebtes Mitbringsel vom Weihnachtsmarkt. So manches Tütchen schafft es allerdings gar nicht erst zum Empfänger, weil der Käufer vorher schwach wird – und die Mandeln selbst isst.

  • Marktstand mit Reibekuchen

    Dreimal Reibekuchen mit Apfelmus

    Kein Weihnachtsmarkt ohne Reibekuchen. Manchmal heißen sie auch Kartoffelpuffer – doch egal unter welchem Namen sie auf den Teller kommen, lecker sind sie immer. Am liebsten werden sie mit Apfelmus verspeist. Kenner wissen: Reibekuchen sind eine gute Grundlage für den Glühwein.

  • Eine als Engel verkleidete Grau hält einen Becher Glühwein in der Hand

    Weiß, rot oder mit Schuss: der Glühwein

    Betreiber von Glühweinständen können sich die Hände reiben, wenn sie einen Platz bekommen. Für so manchen Besucher ist das Heißgetränk mit Rotwein, Weißwein und manchmal auch mit einem Schuss Schnaps der Hauptgrund für den Weihnachtsmarktbesuch. Einen halben Liter Glühwein trinkt jeder Deutsche in der Weihnachtszeit, verrät die Statistik.

  • Drei Frauen stehen mit Bechern unter einem Schild mit der Aufschrift Eierpunsch

    Ein „vornehmes“ Heißgetränk: der Eierpunsch

    Neben dem Glühwein gehört auch der Eierpunsch zu den Klassikern auf dem Weihnachtsmarkt. Im 19. Jahrhundert wurde das Heißgetränk übrigens ausschließlich in besonders vornehmen und adeligen Kreisen getrunken. Außerdem steht der Eierpunsch im Ruf, besonders bei Frauen im fortgeschrittenen Alter beliebt zu sein.

  • Zwei Kinder mit Nikolausmütze halten kandierte Äpfel in der Hand

    Klebriger Genuss: kandierte Äpfel

    Kandierte Früchte sind schon seit Jahrtausenden eine Delikatesse. Die Ägypter haben Feigen und Datteln in Sirup aus Palmblütensaft eingelegt und sie den Pharaonen gereicht. Diese Variante gibt es auf dem Weihnachtsmarkt nicht, aber ein königlicher Genuss sind die süßen Äpfel trotzdem.

  • Eine Hand hält einen halben Stollen, die andere Hälfte liegt auf einem Brett

    Vom Fastengebäck zum Butterstollen

    Er soll aussehen wie das gewickelte Jesuskind und ist die typisch deutsche Weihnachtsleckerei, besonders aus Dresden: der Christstollen. Im Mittelalter war er ein Fastengebäck. Damals bestand ein Stollen nur aus Mehl, Hefe und Wasser mit Hafer und Rübenöl. 1491 erlöste Papst Innozenz VIII. die Dresdner mit dem „Butterbrief“. Von da an durften die Bäcker auch fettreichere Zutaten verwenden.

  • An einem Waffelstand reicht eine Frau einem Mann eine Waffel

    Verkauft sich immer gut: die Waffel

    Ob nur mit Puderzucker und Zimt, mit Schokoladenüberzug, mit heißen Kirschen und Sahne, Bratapfel oder einfach mal ohne alles: Waffeln kommen bei Groß und Klein gut an. Irgendwie scheinen sie auf dem Weihnachtsmarkt besser zu schmecken als zu Hause.

  • Lebkuchen

    Beliebtes Geschenk: Lebkuchen aus Nürnberg

    Im späten Mittelalter waren Lebkuchen noch ein trockenes Gebäck, auf denen besinnliche Bilder zu sehen waren. Sie dienten mehr zum Anschauen als zum Essen. Seit dem 14. Jahrhundert entwickelte sich vor allem Nürnberg zu einem Zentrum der Lebkuchenproduktion. Begehrt in aller Welt ist daher ein Weihnachtspaket aus der fränkischen Stadt.

  • drei Spekulatius-Figuren liegen nebeneinander

    Früher eine teure Spezialität: Spekulatius

    Das Gebäck stammt aus Deutschland, Belgien und den Niederlande. Noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein galt es als edle Weihnachtsspezialität, weil die Gewürze für den Spekulatius früher sehr teuer waren. Den Namen führen einige Sprachwissenschaftler auf das lateinische Wort „Speculator“ zurück, mit dem man im Christentum auch Bischöfe bezeichnet – ein Hinweis auf den Nikolaus.

  • Eine Frau wendet Würstchen auf einem Grill

    Die Bratwurst: der deutsche Klassiker

    Nach all den süßen Sachen muss auch mal etwas Deftiges her. Für viele ist eine Bratwurst im Brötchen mit viel Senf oder Ketchup ein Muss. Für Vegetarier gibt es inzwischen eine fleischlose Variante. Die „German Bratwurst“ verkauft sich übrigens auch auf exportierten „Christmas Markets“ bestens.