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Einzigartige Pompeji-Ausstellung in Mannheim

28. November 2004
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An den Untergang der römischen Stadt Pompeji beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 nach Christus erinnert eine Ausstellung in Mannheim, die am Sonntag (28.11.2004) für das Publikum geöffnet wurde. Die Reiss-Engelhorn-Museen zeigen rund 500 Exponate aus älteren und neueren Grabungen, von denen einige erstmals überhaupt zu sehen sind. Dazu gehören Gipsausgüsse menschlicher Körper - sie zeigen Opfer des Vulkanausbruchs. Schmuck, Münzen und religiöse Gegenstände zeugen von dem, was sie mit auf die Flucht nahmen. Die Schau "Pompeji - Die Stunden des Untergangs" ist bis 17. April 2005 zu sehen.

Mannheim ist die einzige deutsche Station für die Leihgaben aus Pompeji. Anschließend reist die Ausstellung nach Chicago weiter. Die Schau wurde in Zusammenarbeit mit dem archäologischen Nationalmuseum in Neapel und der Denkmalpflegebehörde in Pompeji konzipiert und in ähnlicher Form bereits in Neapel gezeigt.