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Einigung im Steinkohlebergbau

7. Februar 2003
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Die Tarifparteien im deutschen Steinkohlebergbau haben sich auf eine Sicherung der Arbeitsplätze bis Ende 2004 sowie eine Anhebung der Löhne und Gehälter in zwei Stufen geeinigt. Für die 45 000 Beschäftigten der Branche seien betriebsbedingte Entlassungen in die Arbeitslosigkeit bis zum 31. Dezember 2004 tarifvertraglich ausgeschlossen, teilte die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie nach Abschluss der Gespräche mit dem Unternehmensverband Steinkohle in Essen mit. Vom 1. Mai 2003 an sollen die Löhne und Gehälter um 1,5 Prozent angehoben werden. Am 1. Juli 2004 sollen sie erneut um weitere 1,0 Prozent steigen. Die Ausbildungsvergütungen sollen an diesen Daten um jeweils 5 Euro angehoben werden. Der Tarifvertrag zum Ausgleich von Mehrarbeit wird bis zum 31. Dezember 2004 verlängert.