Eine Nacht, die Paris und die Welt verändert
Noch sind viele Einzelheiten unklar. Klar ist aber: Mindestens 128 Menschen sind Opfer des Terrors am 13. November in der französischen Hauptstadt geworden. Bilder einer Nacht, die Paris und die Welt verändern dürfte.
Trauer weltweit
Terroristen richten im Herzen Europas ein Blutbad an. Weltweit trauen die Menschen.
Die ersten Meldungen
Das Freundschaftsspiel zwischen Deutschland und Frankreich lief noch, als die ersten Eilmeldungen über die Ticker und die Bildschirme liefen.
Menschen in Angst
Die Meldungen versetzten die Menschen in Paris in Angst und Schrecken. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, die Häuser und Wohnungen nicht zu verlassen.
Das Bataclan - Schauplatz der Geiselnahme
Im Konzertsaal Bataclan beendete die Polizei kurz vor 01.00 Uhr in der Nacht eine Geiselnahme. Dort fand ein Heavy-Metall-Konzert statt.
Der Präsident - geschockt
Präsident Hollande wandte sich über das Fernsehen an das französische Volk. Er hatte in der Halbzeitpause das Fußballstadion verlassen - die Nachrichtenagentur SID sprach davon, Hollande sei "in Sicherheit gebracht worden".
Fans und Spieler im Stadion
Währenddessen durften die Fußballfans und auch die Nationalspieler Deutschlands und Frankreichs das Fußballstadion zunächst nicht verlassen. Im Innenraum der Arena spielten sich dramatische Szenen ab.
Angeblich fünf Attentäter - alle tot
Nach den in der Nacht vorliegenden Berichten hat es sich um mindestens fünf Attentäter gehandelt - unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft heißt es, sie seien getötet worden. Möglicherweise sind noch weitere Mittäter auf der Flucht.
Die Angst der Überlebenden
Die Zahl der Todesopfer dürfte weiter steigen. Bis zum späten Vormittag werden mindestens 128 Tote gezählt, teilen Ermittler mit. Den Überlebenden bleibt - die Angst.
Sicherheitsmaßnahmen verstärkt
International wurden die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt - wie hier vor dem französischen Konsulat in New York.
Solidarität weltweit
Das One World Trade Center in New York hat seine Antennenspitze in den Nationalfarben Frankreichs beleuchtet. "Wir sind in ernster Solidarität mit dem französischen Volk verbunden", sagte New Yorks Gouverneuer Andrew Cuomo.