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Ein Stern über Manhattan

24. Juni 2011

Deutsche Autobauer investieren Milliarden in den USA +++ Unternehmen hoffen auf einheitlichen Patentschutz in der Europäischen Union +++ Teigröllchen aus Hongkong - Unternehmen entdecken eine neue Finanzierungsquelle

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Deutsche Autobauer nehmen erneut Anlauf, den amerikanischen Markt zu erobern. Seit Jahren konnten die Marktanteile kaum gesteigert werden. Das soll sich jetzt ändern. Diese Woche hat Mercedes in New York seine neue fünfstöckige Dependance unweit des Hudson Rivers eingeweiht. Doch auch Volkswagen wird expansiv. Jens Korte berichtet aus New York.

Wer etwas erfindet und es in Europa patentieren lassen will, der muss dafür tief in die Tasche greifen. Bis zu 32.000 Euro kostet der rechtliche Kopierschutz, wenn er in allen EU-Mitgliedsländern gelten soll. Zum Vergleich: In den USA sind für ein Patent nur rund 2000 Euro fällig. Seit Jahrzehnten gibt es Versuche, diesen Missstand zu ändern und ein einheitliches EU-Patent auf den Weg zu bringen. Vielleicht könnte das in Kürze gelingen. Am kommenden Montag (27.06.2011) wollen die zuständigen EU-Minister darüber beraten. Sabine Kinkartz berichtet.

Wo stünde die Weltwirtschaft bloß ohne China? Auch deutsche Unternehmen setzen gezielt auf weiteres Wachstum im Reich der Mitte und investieren vor Ort Milliarden. Bei der Finanzierung können sie neuerdings auf so genannte "Dim-Sum-Bonds" zurück greifen. Das sind neue Schuldverschreibungen für Unternehmen, um ihre Milliarden-Investitionen in China zu finanzieren. Bastian Timm stellt uns das Rezept für Dim Sum vor.

Moderation: Rolf Wenkel
Redaktion: Klaus Ulrich