'Ein Präsident oder ein Träumer' | Service | DW | 24.05.2008
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Service

'Ein Präsident oder ein Träumer'

In dieser Woche haben sich die DW-User vor allem mit Bushs Israel-Reise, dem EU-Lateinamerika-Gipfel und der Stammzellenforschung beschäftigt.

Bush verspricht Nahost-Friedensabkommen für 2008

Ein Präsident oder ein Träumer, oder hat er gar zuviel Alkohol bei diesen Feierlichkeiten getrunken? Kann ein amerikanischer Präsident so dummes Zeug reden und die Wirklichkeit nicht mehr im Auge haben? Er lebt seit langem nur noch von Illusionen und es gibt viele Amerikaner, die noch an seine Visionen glauben. Kann ein Volk so dumm sein? Wer in oder auch neben einem Pulverfass steht, wo auch noch mit dem Feuer gespielt wird, müsste sich anders verhalten und selbst das Feuer meiden! Das wird sich bei den anstehenden Wahlen zeigen.

Walter Krauer

Wäre schön, wenn er mal recht hätte. Aber wo nimmt der Mann diesen Optimismus her? Man weiß, dass während die Verhandlungen im Gange waren, weiter gebombt wurde. Oder ist es, weil Bush weiß, dass er nicht verantwortlich gemacht werden kann, wenn "Universelle Visionen" nicht eintreffen.

Gerhard Seeger

EU-Lateinamerika-Gipfel

Es ist schlicht eine Unverschämtheit, dass die EU an ein großes Ölexportland wie Venezuela, 40 Millionen Euro für "Hilfsprojekte" überweist. Venezuela hat soviel Geld, dass es seine hausgemachten Probleme selbst lösen kann. Da werden Steuergelder verhunzt. Ich weiß leider, dass meine Frustration über die Brüsseler EU-Verwalter, nichts bewirkt, aber sie steuert meine Stimme bei "EU-Wahlen".

Emil Alfter

Serbien blickt nach Russland

Serbien sollte sich so teuer wie möglich verkaufen, ohne die Russen zu vergessen. Serben sollten die EU spüren lassen, wie man die letzten Monate behandelt worden ist. Friss oder Stirb - wir sind die EU und die USA.


Robert Brankovic

Embryonen aus menschlichem Erbgut und tierischen Eizellen

Ich bin Ingenieur, Dipl. Ing. OK. Mein ganzes Leben waren und sind noch immer (mittlerweile bin ich 80 Jahre alt) Technik und Fortschritt mein allergrößtes Interesse. Embryonen aus tierischen Eizellen schaffen, soweit gut, sehr gut. Aber: Embryonen aus menschlichem Erbgut und tierischen Eizellen schaffen. Das geht zu weit! Wir werden beweisen, dass Affe und Mensch ähnlich, nein gleich, NEIN der Affe besser ist als der Mensch. !! NEIN, NEIN, NEIN !! Die Katholische Kirche übt scharfe Kritik, diesmal, ausnahmsweise, zu Recht! Das sei "Frankenstein-Forschung" meint sie. Nein, der hätte sich solchen Unsinn nicht einfallen lassen. Das bleibt Großbritannien überlassen. Als Repräsentant Englands steht dort in Zukunft eine Schafsköpfige Königin, das Ober- und Unterhaus wird von Chamäleon-Menschen gestellt, die in allen Farben und Meinungen schillern, das wählende Volk sind Lama-Menschen, sie können dann Schafskönigin und Chamäleon-Menschen bestens bespucken. Meine Frau ruft und sagt ich solle mit dem Blödsinn aufhören. Gut, aber ich werde von weiteren Möglichkeiten für Großbritannien träumen.

Dieter Dihlmann

Ich verstehe überhaupt nicht, weshalb es die Stammzellenforschung nicht geben soll. Es ist doch den Wissenschaftlern überlassen, ob diese Forschung nötig ist. Wenn ja, dann sollte sie auch durchgeführt werden. Dies gilt vor allem, wenn diese Forschung zur Beseitigung von Krankheiten oder zur Verhinderung derselben dient. Hier hat die Wissenschaft das letzte Wort, sonst niemand.

Thomas Hofer

Gestoppte Diätenerhöhung

Endlich werden in Berlin mal wieder Nägel mit Köpfen gemacht. Es kann nicht sein, dass man vom Volk immer und immer wieder verlangt, dass man insgesamt gesehen auf Sparflamme leben muss und selbst lebt man wie ein Kuckuck und legt verstohlen den Volk die Eier ins Nest zum ausbrüten. Die können es schon verkraften. Die paar Eurodiäten, die uns zustehen und gut tun, nach dem Motto: wer lange fragt, geht lange irr, braucht auch mal eine kalte Dusche von der Öffentlichkeit. Hauptsache uns geht es gut, denken sich die parlamentarischen Spießgesellen in Berlin, denn Berlin ist teuer, besonders bei Nacht. Das Volk in Deutschland muss auch viel verkraften, besonders die Menschen ohne Job und ein wenig kann man auch beim besten Willen von den Berliner Parlamentariern verlangen.

Herbert Fuchs

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