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Ein Mord, elf Pässe und der Mossad

18. Februar 2010
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Fotos der mutmaßlich für den Dubai-Mord verantwortlichen Täter (Foto: dpa)
Bild: picture alliance/dpa

In der Affäre um gefälschte Pässe und den Mord an einem Führer der radikal-islamischen Hamas gerät Israel immer weiter unter Druck. Mahmud al-Mabhuh, ein ranghoher Funktionär der radikal-islamischen Hamas, war im Januar in einem Luxushotel in Dubai umgebracht worden. Der Polizeichef in Dubai machte nun erstmals direkt den israelischen Geheimdienst Mossad für die Tat verantwortlich. "Wir sind zu 99, wenn nicht gar zu 100 Prozent sicher", sagte er am Donnerstag (18.02.2010). Elf mutmaßliche Täter werden verdächtigt, mit gefälschten europäischen Pässen nach Dubai gereist zu sein. Israel hat eine offizielle Stellungnahme zu den Vorwürfen abgelehnt. Außenminister Avigdor Lieberman ließ eine Beteiligung seines Landes an der Ermordung zuletzt offen. Beweise dafür gebe es nicht. (aa/afp/dpa/rtr)