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EADS-Kunden verlangen Nachlass

19. November 2009
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Wegen der Verzögerungen beim Militärtransporter A400M haben Deutschland und Frankreich den Hersteller EADS zu einer finanziellen Geste aufgefordert. Die Nachbarstaaten seien sich einig, dass der Vertrag eingehalten werden müsse, sagte Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg am Mittwochabend nach Gesprächen mit seinem französischen Kollegen Herve Morin in Paris. Vertragstreue sei nicht nur ein Wort. Diese Haltung würden die beiden Länder auch am Donnerstag bei den Gesprächen der A400M-Besteller in Berlin vertreten. In Berlin treffen die Staatssekretäre der Besteller zusammen. EADS verhandelt derzeit mit sieben europäischen Kunden über milliardenschwere Zusatzkosten durch die Verzögerungen sowie über den Zeitpunkt der Auslieferungen.