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"Día D" rückt näher

11. Oktober 2010

Der Countdown läuft: die letzten Vorbereitungen für die spektakuläre Bergung der 33 verschütteten Kumpel in Chile sind in vollem Gange.

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Bild: AP

Voraussichtlich ab Mittwoch sollen die Männer durch den Rettungsschacht in einer speziellen Kapsel an die Oberfläche gezogen werden - nach mehr als zwei Monaten Gefangenschaft unter Tage.

Parallelen von Copiapó zu Lassing

Besonders in Österreich verfolgt man die Rettungsarbeiten in Chile mit großem Interesse - liegt doch das Grubenunglück von Lassing gerade einmal zwölf Jahre zurück. Am 17.Juli 1998 waren riesige Mengen Schlamm in das Bergwerk eingebrochen und hatten den Bergmann Georg Hainzl in 60 Meter Tiefe eingeschlossen. Als eine zehnköpfige Gruppe - neun Bergleute und ein Geologe - zu Sicherungsarbeiten ins Bergwerk einfuhr, kam es zur Katastrophe: weitere Tausende Tonnen Schlamm und Wasser brachen in die Grube ein, die Erde verschluckte Häuser und ganze Straßenteile. Nach teilweise chaotischen Rettungsbemühungen passierte am 26. Juli dann doch noch das "Wunder von Lassing".

Die geheime Welt der Geheimdienste in den USA

Seit dem 11. September 2001 ist in den USA eine Parallelgesellschaft der Geheimdienste entstanden – eine Top Secret Gesellschaft, von der niemand weiß, wie viele Menschen daran beteiligt sind, was sie kostet und was ihre Mitarbeiter eigentlich tun. Und während die Zahl der Geheimdienste in den USA explodiert, wird die Kontrolle durch investigative Medien jedes Jahr schwächer. Die "Washington Post" wirkt diesem Trend entgegen: die Zeitung aus der Hauptstadt hat der Journalistin Dana Priest zwei Jahre Zeit gegeben, um dem "geheimen Amerika" auf die Spur zu gehen.

Redaktion: Oliver Pieper