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Dynamik im Möbelgeschäft lässt nach

2. Januar 2002
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Die weltweite Konjunkturschwäche hat die Dynamik im deutschen Möbelhandel gebremst. Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Möbelindustrie, Dirk-Uwe Klaas, teilte mit, die Steigerungsraten hätten sowohl bei den Exporten als auch beim Import in den ersten drei Quartalen 2001 deutlich nachgelassen. Zwar seien die Ausfuhren von Januar bis Ende September insgesamt um 7,7 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro (6,9 Mrd. Mark) gestiegen. Dabei seien die Steigerungsraten aber vom zweistelligen Prozentbereich zu Beginn des Jahres auf 6,3 Prozent im dritten Quartal gefallen. Noch deutlicher ließ nach Angaben von Klaas der Import von Möbeln nach. Das Außenhandelsdefizit, also die Differenz zwischen Importen und Exporten, betrug den Angaben zufolge bis einschließlich September 2001 1,2 Milliarden Euro (2,3 Mrd. Mark). Es sei damit gegenüber dem Jahr 2000 um 11,2 Prozent gesunken.