DW-TV: Mit Roland Berger hautnah bei Akteuren der Globalisierung
13. Januar 2004Das deutsche Auslandsfernsehen DW-TV startet am 17. Januar 2004 die sechsteilige Reportage-Reihe "Bergers Business". Der Intendant der Deutschen Welle, Erik Bettermann, und der weltweit tätige Unternehmensberater Professor Roland Berger stellten das Projekt am Dienstag in Berlin vor.
Bergers Business gewährt einen Blick hinter die Kulissen ausgewählter Volkswirtschaften in Europa, Lateinamerika und Asien. Exklusiv für die Zuschauer des deutschen Auslandsfernsehens reiste Roland Berger mit einem Team von DW-TV nach Frankreich, Japan, Finnland, Brasilien, China und durch Deutschland. Länder, in denen er sich sehr gut auskennt und über hervorragende Kontakte verfügt.
"Die Wirtschaftsredaktion von DW-TV bietet hier ein innovatives Format, das Information und zeitgemäße Aufbereitung im besten journalistischen Sinne verknüpft", sagte Bettermann. "Auf unterhaltsame Weise erfüllt die Serie das Schlagwort Globalisierung mit Leben." Das deutsche Auslandsfernsehen setze mit dieser Reihe einen weiteren Akzent im Rahmen der Profilierung der Deutschen Welle im Bereich Wirtschaft.
"Bergers Business knüpft an Serien wie Hardy Krügers ‚Weltenbummler‘ an. Neu und bisher einzigartig ist die Ausrichtung auf die Wirtschaft", erläuterte Manuela Kasper-Claridge, Leiterin der Wirtschaftsredaktion von DW-TV. "Ein exklusiver und sehr persönlicher Einblick aus der Perspektive eines Unternehmers par excellence mit hoher Kompetenz und großem Sympathiewert", so Kasper-Claridge. Roland Bergers wirtschaftlich orientierte Sichtweise sei der rote Faden der Reihe, die in Deutsch, Englisch und Spanisch ausgestrahlt wird.
Roland Berger sagte, ihn habe die Programmidee überzeugt. Dabei zeige sich, "dass Kreativität und Innovationskraft keine Grenzen kennen. Chinesische oder finnische Manager können Zukunftstrends heute genauso prägen wie ihre französischen oder japanischen Kollegen. Gerade wir Deutschen können dabei lernen, dass zu Selbstzufriedenheit kein Anlass besteht." Die Reihe sei seiner Meinung nach auch gut im deutschen Fernsehen vorstellbar, so der Unternehmensberater, denn er kenne "kein vergleichbares Format auf deutschen Kanälen".
Zu den Gesprächspartnern Bergers gehören in Frankreich beispielsweise Superminister Francis Mer und Renault-Präsident Louis Schweitzer. In Japan trifft er den Unternehmer und Mönch Kazuo Inamori in dessen Tempel und Sony-Chef Nobuyuki Idei sowie auf dem Mori-Tower dessen Erbauer Minoru Mori. In Brasilien spricht Roland Berger mit Handelsminister Luiz Fernando Furlan und Flugzeugbauer Mauricio Botelho. In Finnland steht "Mister Nokia", Jorma Ollila, Rede und Antwort und gibt ungewöhnliche Einblicke.
Nach Überzeugung von Kasper-Claridge sind die 30-minütigen Reportagen keineswegs nur für ein exklusives Fachpublikum interessant. "Die Kombination aus konkreten Einblicken in die Wirtschaft des jeweiligen Landes, der Vorstellung touristisch attraktiver Orte, der Einbindung von kompetenten Gästen und einer fachkundigen Moderation sichert das Interesse einer breiten Zuschauerschicht", so die Wirtschaftschefin bei DW-TV.
Das deutsche Auslandsfernsehen DW-TV ist 24 Stunden via Satellit weltweit präsent – im stündlichen Wechsel auf Deutsch und Englisch, in Europa und Amerika auch zwei Stunden auf Spanisch. Hinzu kommen seit Mitte 2002 Programmfenster in Arabisch sowie in Dari und Paschtu, den beiden wichtigsten Landessprachen in Afghanistan.
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13. Januar 2003
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