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DW-TV: EU fördert Programmschwerpunkt "Europa öffnet sich"

Deutsches Auslandsfernsehen bietet 2003 rund 130 Programmstunden zur Erweiterung der Europäischen Union

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DW-TV, das deutsche Auslandsfernsehen, erhält von der Europäischen Kommission 300.000 Euro Fördermittel für seine Programminitiative "Europa öffnet sich". Damit habe Brüssel der Deutschen Welle (DW) den größtmöglichen Betrag zugebilligt, sagte Christoph Lanz, Direktor von DW-TV. "Die EU-Kommission würdigt damit ausdrücklich die geplante Sonderberichterstattung von DW-TV zur EU-Osterweiterung", so Lanz.

Das von Berlin weltweit via Satellit sendende deutsche Auslandsfernsehen plant für 2003 rund 130 Programmstunden zur Erweiterung der EU. In Sondersendungen werden die politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Herausforderungen der Öffnung der Union dargestellt. Christoph Lanz: "Wir wollen den Zuschauern in Europa und der ganzen Welt die neuen Mitgliedsstaaten vorstellen, die Bedeutung des europäischen Erweiterungsprozesses unterstreichen und nicht zuletzt den kulturellen Dialog in Europa und darüber hinaus stärken. Durch unsere Programme lernen die Zuschauer Menschen und Macher, Visionäre und Skeptiker, Unternehmen und Regierungen kennen."

"Europa öffnet sich" - unter diesem Titel sind Programmschwerpunkte auf diversen Sendeplätzen vorgesehen: Im Magazin "Europa aktuell" gibt DW-TV in zehn Sondersendungen Einblicke in Politik und Gesellschaft der Beitrittskandidaten. Das Wirtschaftsmagazin "Made in Germany" legt in sechs Sonderausgaben den Schwerpunkt auf das ökonomische Zusammenwachsen Europas. Über die erweiterte kulturelle Vielfalt berichtet das Magazin "Kultur-Galerie". Außerdem werden zehn Reportagen aus den Beitrittsländern in der täglichen Schwerpunktsendung "Journal Tagesthema" ausgestrahlt.

Mit dem so genannten "Prince-Programm" fördert die EU-Kommission herausragende Programmvorschläge von Hörfunk und Fernsehen zur Osterweiterung der Union jeweils bis zu einer Höchstsumme von 300.000 Euro. Insgesamt stellt die Kommission rund 4,5 Millionen Euro zur Verfügung.

6. Januar 2003
002/03