Diskutieren Sie mit: Unter dem Titel „Lauter werden! Die Verteidigung der Meinungsfreiheit“ laden DW und Börsenverein ein, am Beispiel der Türkei die Lage von Journalisten und Schriftstellern zu beleuchten.
Machen Schriftsteller Gebrauch vom freien Wort oder Journalisten einfach nur ihre Arbeit, kann das in vielen Ländern nachteilig für sie ausgehen – etwa in der Türkei. Dort wird die Arbeit auch für Journalistinnen und Journalisten aus dem Ausland immer schwieriger. Dies bekam kürzlich die Deutsche Welle zu spüren: Unmittelbar nach der Aufzeichnung eines TV-Interviews für die DW-Sendung „Conflict Zone“ mit Michel Friedman in Ankara ließ der türkische Minister für Jugend und Sport, Akif Cagatay Kilic, das Videomaterial konfiszieren.
Was unternehmen Schriftsteller und Journalisten im Kampf um das freie Wort – in der Türkei und in anderen Ländern? Welchen Schaden nimmt ein Land, wenn seine Bürger der Meinungsfreiheit beraubt werden? Wie können Buch- und Medienbranche die Freiheit des Wortes unterstützen?
Unter dem Titel „Lauter werden! Die Verteidigung der Meinungsfreiheit“ laden DW und Börsenverein des Deutschen Buchhandels zum Gespräch.
Es diskutieren:
Zeynep Oral, Autorin, PEN Türkei
Daniel Kampa, Hoffmann und Campe Verlag
Moritz Rinke, Autor
Alexander Skipis, Börsenverein des Deutschen Buchhandels
Moderation: Sabine Kieselbach, Deutsche Welle.
Termin: Freitag, 21. Oktober, 17 Uhr | Forum Börsenverein, Halle 3.1 H 85