Fast 70 Menschen sind bei einer Anschlagsserie im Irak getötet worden. Im Süden des Landes sprengte sich ein Selbstmordattentäter zwischen schiitischen Pilgern in die Luft, in Bagdad explodierten vier Sprengsätze.
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Die beiden Selbstmordattentäter zündeten ihre Sprengstoffwesten im Zentrum der irakischen Hauptstadt. Mindestens 31 Menschen wurden getötet, mehr als 90 verletzt.
Wieder erschüttert ein Selbstmordanschlag den Irak. Wieder ging es offenbar darum, möglichst viele Menschen zu töten: Die Täter wählten einen belebten Markt als Ziel. Der IS reklamierte die Tat für sich.
Der irakische Regierungschef Haider al-Abadi hat Forderungen von US-Außenminister Rex Tillerson nach einem Abzug "iranischer Milizen" aus dem Irak zurückgewiesen.
Seit Monaten verübt die sunnitische Terrorgruppe IS in der irakischen Hauptstadt blutige Anschläge auf Schiiten. Nun traf sie das belebte Viertel Karada. Kurz darauf ging in einem anderen Viertel eine zweite Bombe hoch.