Durchsuchungen im Zusammenhang mit Kirch-Insolvenz
14. Oktober 2003Anzeige
Im Zusammenhang mit der Insolvenz der einstigen KirchGruppe hat die Staatsanwaltschaft München am Dienstag mehrere Objekte in Deutschland und der Schweiz durchsucht. Die Aktion habe sich gegen eine größere Zahl von Beschuldigten gerichtet und umfasste insgesamt 13 Objekte, teilte die Staatsanwaltschaft München mit. Hintergrund sei der Verdacht auf Untreue sowie Bankrottstraftaten. Unter anderem gehe es um zwei Beraterverträge sowie mehrere, dem Aktiengesetz widersprechende Darlehensvergaben.