Dr. Wolff: Volle Haare, volle Kasse
13. Juli 2010Das Erfolgsrezept: wissenschaftliche Entwicklung und provozierende Werbung - z.B. mit einem „Glatzen-Rechner“. Dank bekannter Marken wie Alpecin erreichte das Familienunternehmen 12 Prozent Umsatzplus im Krisenjahr 2009. Seit 1905 besteht das Bielefelder Familienunternehmen auf dem inzwischen von Großkonzernen dominierten Kosmetikmarkt. Starke Marken wie Alpecin und Linola brachten der Wolff-Gruppe 2009 einen Umsatz von 166 Millionen Euro.
Die Chefs – zwei Cousins der vierten Generation – rechnen auch für dieses Jahr mit 5 Prozent Wachstum. Sie fördern den Vertrieb durch Schulung der Verkäufer im hauseigenen Musterfrisiersalon. Und wollen mit ihren Produkten inzwischen nicht mehr nur Haare und Haut verbessern: seit einem Jahr ist die Wolff-Gruppe auch mit der Zahnpasta „Bio-Repair“ am Markt.