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Direktinvestitionen stark rückläufig

17. September 2002
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Die Konjunktur-Krise in den USA, Europa und Japan hat ausländische Direktinvestitionen im vergangenen Jahr weltweit stark gebremst. Sie erreichten nur noch 735 Milliarden US-Dollar und lagen damit um 51 Prozent unter dem Vorjahreswert, wie die UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) in ihrem am Dienstag veröffentlichten Weltinvestitionsbericht in Genf mitteilte. Dies sei der größte Rückgang seit 30 Jahren. Vom Einbruch am stärksten betroffen waren mit minus 59 Prozent die Industrieländer, während die Entwicklungsländer einen Rückgang von 14 Prozent verzeichneten. Auf sie und die Staaten Osteuropas entfiel dadurch ein höherer Anteil an den gesamten Investitionen.