Die Windsors - Keine normale Familie
Es ist nicht nur die Queen, die uns schon eine Ewigkeit immer wieder daran erinnert, dass die Briten anders sind als wir. Es ist die ganze, große, skurrile Familie Windsor, die die Medien auf Trab hält.
Vollwertige Familienmitglieder
Die Corgis stehen der Queen sehr nahe. So sehr, dass sich Charles und seine Geschwister insgeheim auch eine solche Zuneigung ihrer Mutter gewünscht hätten. Böse Zungen behaupten sogar, die Queen sei unter keinen Umständen erpressbar - es sei denn, es geht um die Corgis.
Die späte Royal
Mit Camilla wurden viele lange nicht warm. Zu sehr war sie die weit weniger attraktive und gewinnende Frau an der Seite des Thronfolgers, als ihre Vorgängerin Lady Diana. Doch Charles hat in ihr offensichtlich gefunden, was er als Kind nicht kannte: emotionale Sicherheit.
Der ewige Nachfolger
Schon jetzt ist er Rekordhalter. Noch nie hat ein britischer Thronfolger so lange auf die Krone warten müssen. Und fest steht auch: Er wird zum royalen Amtsantritt der älteste King der Briten werden, den die Annalen verzeichnen.
Die Zeit-Ikone
Eigentlich war sie nur eine Angeheiratete. Doch Diana Spencer stellte ihren Prinzgemahl Charles eindeutig in den Schatten. Ihr Ende war tragisch und bescherte der Monarchie eine ernste Krise. Spät, aber nicht zu spät entschloss sich die Queen Schloss Balmoral zu verlassen, um bei den Trauernden in London zu sein: Der "Mirror" sekundierte: "Sprechen Sie zu uns, Ma'am, bitte sprechen Sie."
Gute Figur machen. Immer!
Selbst wenn man chauffiert wird, kann das Autofahren im Alter zur Herausforderung werden. Um den Tücken beim Aussteigen oder bei plötzlichen Windböen etwas entgegen zu setzen, vertrauen Elizabeths Schneider auf ein altbekanntes Mittel: Sie legen Bleischnur in die Rocksäume der Queen.
Der Mann an ihrer Seite
Prinz Philip hat einen schweren Job. Das Leben des Queen-Gemahls spielt sich buchstäblich immer einen Schritt hinter Elizabeth ab. Doch der Mann ist beliebt und sein Humor ist Legende. Kostprobe: Auf die Empfehlung eines Diplomaten, doch unbedingt deutschen Wein zu probieren, gab er 2004 beim Staatsbesuch in Berlin zur Antwort: "Ich will aber trotzdem ein Bier!"
"Randy Andy"
Elizabeths drittes Kind war zugleich ihr erstes als Königin. Verglichen mit seinem hinteren Platz in der Erbnachfolge machte sich Prinz Andrew dennoch einen Namen in der Presse. Allerdings keinen, für den er von seiner Mutter gelobt worden wäre. "Randy Andy", geiler Andy nennen sie ihn wegen seiner vielen Affären vor, während und nach seiner Heirat mit Sarah Ferguson, genannt "Fergie".
Der Faxenmacher
Harry ist nicht einfach nur die Nummer zwei hinter seinem älteren Bruder William. Er ist Kult auf der Insel. Er genießt das gewisse etwas mehr an Freiheit, denn in der Thronfolge rangiert er inzwischen erst auf Platz fünf. Spitzenreiter ist er hingegen in der Yellow Press. Als Feier-Biest lässt er es regelmäßig krachen.
Sympathisch und skandalfrei
William und Kate Middleton kennen sich seit 2002. So lange schon gelten sie bei den Hof-Chronisten als Paar. Mit einer Unterbrechung allerdings: 2007. Was sie nicht hinderte, 2011 zu heiraten. Der Blaublüter und die Unternehmertochter leben seitdem absolut skandalfrei.
Die Monarchie lebt!
Und wie! Prinz George und sein Schwesterchen Charlotte sind unbestritten Everybodys Darling. Die Prinzessin zeigt sich aufmerksam. Und ist der altmodische Rechtsscheitel von George nicht sowieso der schönste der Nation?