1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Die Weltbank: Kreditgeber für Arme oder Büttel der USA?

31. Mai 2007

Der neue Mann an der Spitze der Weltbank steht so gut wie fest. Doch welche Aufgaben warten dort auf Robert Zoellick? DW-WORLD.DE stellt die mächtige Institution vor und blickt zurück auf die Wolfowitz-Affäre.

https://p.dw.com/p/AmJ5
Sitz der Weltbank in Washington
Bild: picture-alliance/dpa

Auf dem neuen Präsidenten der Weltbank, Robert Zoellick, lastet eine schwere Bürde: Er soll das Vertrauen in die Institution wieder herstellen, das sein Vorgänger Paul Wolfowitz zerstört hat. Wolfowitz erklärte nach Vorwürfen der Günstlingswirtschaft seinen Rücktritt zum 30. Juni 2007 .

Traditionell steht ein Amerikaner an der Spitze des Weltfinanzinstituts, während der Internationale Währungsfonds (IWF) von einem Europäer geleitet wird. Bei der Nominierung von Wolfowitz im Jahr 2005 hatte Bush viele europäische Regierungen vor den Kopf gestoßen, weil der damalige stellvertretende US-Verteidigungsminister bis dahin nur als Architekt des Irak-Kriegs bekannt war.

Die Weltbank ist der größte Geber von Entwicklungshilfegeldern in aller Welt. Schwerpunkte sind die Förderung von Infrastruktur, Privatwirtschaft und Umweltprojekten sowie der Kampf gegen Armut, Korruption und Krankheiten. Sie vergibt jährlich rund 20 Milliarden Dollar.

DW-WORLD.DE blickt in diesem Dossier zurück auf die Wolfowitz-Affäre und stellt die mächtige Institution Weltbank, ihre Ziele und Projekte vor.

Den nächsten Abschnitt Hintergrund und Reportagen überspringen

Hintergrund und Reportagen

Weitere Beiträge anzeigen