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Die Welt der Patricia Highsmith

21. April 2006
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Patricia Highsmith
Bild: picture-alliance / dpa
Gesellschaftlich fühlte sie sich als Außenseiterin, in jedem Land, in dem sie lebte, als Fremde. Die amerikanische Krimi-Autorin Patricia Highsmith (1921-1995), die die letzten 14 Jahre ihres Lebens im Tessin verbrachte, vermag bis heute zu irritieren. Die Schweizerische Landesbibliothek in Bern hat nun aus dem Nachlass der Schriftstellerin eine Schau zusammengestellt, in der Biografie und Literatur wechselseitig aufeinander verweisen.
Zu den meist zuvor noch nie gezeigten Exponaten gehören Ton- und Videodokumente, Fotoalben, eine Reiseschreibmaschine und selbst geschreinerte Möbelstücke. Außerdem erfährt man, dass Highsmith nicht nur Katzen hielt, sondern auch Schnecken. Deren Liebesspiel soll sie, wie einige ihrer Romanfiguren, sehr gern beobachtet haben. Die Ausstellung ist bis zum 10. September zu sehen.