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Die Wahlen und die Börsen

Rolf Wenkel14. März 2016

Deutsche Anleger reagieren gelassen auf den Superwahlsonntag +++ Terrorismus in den Urlaubsländern – was können die Reiseveranstalter besser machen? +++ Die Lufthansa und die Nazi-Diktatur – ein Historiker gibt Antworten +++ It's Cebit-Time in Hannover

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Die Wahlen und die Börsen

Der Superwahlsonntag ist vorbei, in drei Bundesländern haben die Wähler gesprochen, und für viele erschreckend ist der Wahlerfolg der AfD, die aus dem Stand zweistellige Ergebnisse erzielt hat, indem sie die Ängste der Bürger schürt, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus fördert. Wie ist das an der Börse angekommen, schließlich leben die deutschen Unternehmen vom Export, von der Globalisierung und können eine Partei, die den Fremdenhass schürt, überhaupt nicht gebrauchen.

Terroristen am Urlaubsort

In der Elfenbeinküste haben am Sonntag bewaffnete Angreifer Menschen in drei Urlauberhotels und an einem Strand angegriffen, 22 Menschen wurden getötet, im Januar wurden beim einem Anschlag in Istanbul vor der Blauen Moschee elf deutsche Touristen getötet, in Ägypten ist eine russische Passagiermaschine vermutlich von Terroristen abgeschossen worden - kein Wunder, dass die Buchungszahlen für Urlaube in Ländern wie Türkei, Ägypten oder Tunesien stark zurückgegangen sind. Wir haben den Sachbuch-Autor und Sicherheitsberater Jörg Trauboth gefragt, wie die Reisebranche darauf reagieren soll.

Adler und Kranich

"Adler und Kranich" ist ein Buch, das der Blessing-Verlag heute veröffentlicht hat, es erzählt die Geschichte eines Unternehmens, das sich bis heute nicht seiner Nazi-Vergangenheit stellen will: Die Lufthansa. Buchautor Lutz Budrass durfte zwar in die Archive gucken, den offiziellen Segen von der Lufthansa zu diesem Buch hat er allerdings nie bekommen. Sarah Judith Hofmann sprach mit dem Autor über einen Streit, den der nie wollte.

Digitalisierung - ein Jobkiller?

Zum Schluss gehen wir zur Cebit nach Hannover. Die Digitalisierung der Wirtschaft ist das große Thema der Digitalmesse Cebit. Veränderungen in der Produktion, in der Logistik und im Vertrieb ermöglichen mehr Effizienz und große Kosteneinsparungen. Doch was die bedeutet das für die Arbeitsplätze? Könnte sich die Digitalisierung für deutsche Schlüsselbranchen wie Automobilbau, Maschinenbau und Chemieindustrie gar als Jobkiller erweisen?

Redakteur am Mikrofon: Rolf Wenkel

Technik: Jan Eisenberg